Russlands Schattenflotte: Klage gegen Beschlagnahmung eines Öltankers

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Teil der Schattenflotte Tanker „Eventin“ beschäftigt die Gerichte

Von dpa, afp, t-onlineAktualisiert am 14.04.2025 – 17:44 UhrLesedauer: 2 Min.

Die „Eventin“ (Archivbild): Der deutsche Zoll hat den Tanker eingezogen. (Quelle: Stefan Sauer/dpa/dpa-bilder)

Die „Eventin“ (Archivbild): Der deutsche Zoll hat den Tanker eingezogen. (Quelle: Stefan Sauer/dpa/dpa-bilder)

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Nach einer Havarie vor Rügen beschlagnahmte der Zoll den Öltanker „Eventin“. Das Schiff wird Russlands Schattenflotte zugerechnet. Nun ziehen die Eigner vor Gericht.

Nach einer Havarie vor Rügen beschlagnahmte der Zoll den Öltanker „Eventin“. Das Schiff wird Russlands Schattenflotte zugerechnet. Nun ziehen die Eigner vor Gericht.

Gegen die Sicherstellung und Einziehung des zu Jahresbeginn in der Ostsee vor Rügen havarierten Öltankers „Eventin“ ist nach Angaben des Bundesfinanzministeriums vor Gericht Beschwerde eingereicht worden. Bis zur Entscheidung der Justiz müssten „weitere Vollzugsmaßnahmen“ unterbleiben, sagte ein Sprecher des Ministeriums in Berlin.

Gegen die Sicherstellung und Einziehung des zu Jahresbeginn in der Ostsee vor Rügen havarierten Öltankers „Eventin“ ist nach Angaben des Bundesfinanzministeriums vor Gericht Beschwerde eingereicht worden. Bis zur Entscheidung der Justiz müssten „weitere Vollzugsmaßnahmen“ unterbleiben, sagte ein Sprecher des Ministeriums in Berlin.

Die EU rechnet das Schiff der russischen Schattenflotte zu. Nach Angaben der Umweltschutzorganisation Greenpeace umfasst diese rund zweihundert marode Schiffe, mit denen Russland Öl transportiert, um die Sanktionen gegen das Land zu umgehen. Das Öl-Embargo war 2022 nach dem russischen Angriff auf die Ukraine verhängt worden.

Die EU rechnet das Schiff der russischen Schattenflotte zu. Nach Angaben der Umweltschutzorganisation Greenpeace umfasst diese rund zweihundert marode Schiffe, mit denen Russland Öl transportiert, um die Sanktionen gegen das Land zu umgehen. Das Öl-Embargo war 2022 nach dem russischen Angriff auf die Ukraine verhängt worden.

Teil von Russlands Schattenflotte

Die „Eventin“ trieb im Januar stundenlang manövrierunfähig in der Ostsee – sämtliche Systeme waren ausgefallen. Nach früheren Angaben hat das unter Panama-Flagge fahrende Schiff rund 100.000 Tonnen Öl an Bord.

Die „Eventin“ trieb im Januar stundenlang manövrierunfähig in der Ostsee – sämtliche Systeme waren ausgefallen. Nach früheren Angaben hat das unter Panama-Flagge fahrende Schiff rund 100.000 Tonnen Öl an Bord.

„Ich kann bestätigen, dass das Schiff und die Ladung durch den Zoll sichergestellt und anschließend eingezogen wurden“, sagte der Sprecher. Und: „Mit der Einziehung werden dann auch die rechtlichen Voraussetzungen für eine Verwertung des Schiffs und der Ladung geschaffen.“

„Ich kann bestätigen, dass das Schiff und die Ladung durch den Zoll sichergestellt und anschließend eingezogen wurden“, sagte der Sprecher. Und: „Mit der Einziehung werden dann auch die rechtlichen Voraussetzungen für eine Verwertung des Schiffs und der Ladung geschaffen.“

Schiff wird auf Gefahrgutreede geschleppt

Die zuständigen Behörden untersuchten und bestätigten indes die Verkehrstauglichkeit des Schiffs. Die Seesicherheit und die Gefährdungslage unterlägen einer fortlaufenden Überprüfung, hieß es aus Behördenkreisen.

Die zuständigen Behörden untersuchten und bestätigten indes die Verkehrstauglichkeit des Schiffs. Die Seesicherheit und die Gefährdungslage unterlägen einer fortlaufenden Überprüfung, hieß es aus Behördenkreisen.

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Das vor Sassnitz auf Rügen in der Ostsee liegende Schiff soll demnächst auf eine sogenannte Gefahrgutreede verlegt werden, die etwa drei Seemeilen (rund fünfeinhalb Kilometer) von der jetzigen Liegeposition entfernt ist. Dabei handelt es sich um einen speziell ausgewiesenen Ankerplatz, auf dem unter anderem Schiffe mit gefährlichen Gütern sicher liegen können, ohne einen Hafenbetrieb oder die Umgebung zu beeinträchtigen.

Das vor Sassnitz auf Rügen in der Ostsee liegende Schiff soll demnächst auf eine sogenannte Gefahrgutreede verlegt werden, die etwa drei Seemeilen (rund fünfeinhalb Kilometer) von der jetzigen Liegeposition entfernt ist. Dabei handelt es sich um einen speziell ausgewiesenen Ankerplatz, auf dem unter anderem Schiffe mit gefährlichen Gütern sicher liegen können, ohne einen Hafenbetrieb oder die Umgebung zu beeinträchtigen.

Verwendete QuellenNachrichtenagenturen AFP und dpa

Verwendete QuellenNachrichtenagenturen AFP und dpa

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Nach einer Havarie vor Rügen beschlagnahmte der Zoll den Öltanker „Eventin“. Das Schiff wird Russlands Schattenflotte zugerechnet. Nun ziehen die Eigner vor Gericht.

Gegen die Sicherstellung und Einziehung des zu Jahresbeginn in der Ostsee vor Rügen havarierten Öltankers „Eventin“ ist nach Angaben des Bundesfinanzministeriums vor Gericht Beschwerde eingereicht worden. Bis zur Entscheidung der Justiz müssten „weitere Vollzugsmaßnahmen“ unterbleiben, sagte ein Sprecher des Ministeriums in Berlin.

Die EU rechnet das Schiff der russischen Schattenflotte zu. Nach Angaben der Umweltschutzorganisation Greenpeace umfasst diese rund zweihundert marode Schiffe, mit denen Russland Öl transportiert, um die Sanktionen gegen das Land zu umgehen. Das Öl-Embargo war 2022 nach dem russischen Angriff auf die Ukraine verhängt worden.

Die „Eventin“ trieb im Januar stundenlang manövrierunfähig in der Ostsee – sämtliche Systeme waren ausgefallen. Nach früheren Angaben hat das unter Panama-Flagge fahrende Schiff rund 100.000 Tonnen Öl an Bord.

„Ich kann bestätigen, dass das Schiff und die Ladung durch den Zoll sichergestellt und anschließend eingezogen wurden“, sagte der Sprecher. Und: „Mit der Einziehung werden dann auch die rechtlichen Voraussetzungen für eine Verwertung des Schiffs und der Ladung geschaffen.“

Die zuständigen Behörden untersuchten und bestätigten indes die Verkehrstauglichkeit des Schiffs. Die Seesicherheit und die Gefährdungslage unterlägen einer fortlaufenden Überprüfung, hieß es aus Behördenkreisen.

Das vor Sassnitz auf Rügen in der Ostsee liegende Schiff soll demnächst auf eine sogenannte Gefahrgutreede verlegt werden, die etwa drei Seemeilen (rund fünfeinhalb Kilometer) von der jetzigen Liegeposition entfernt ist. Dabei handelt es sich um einen speziell ausgewiesenen Ankerplatz, auf dem unter anderem Schiffe mit gefährlichen Gütern sicher liegen können, ohne einen Hafenbetrieb oder die Umgebung zu beeinträchtigen.

Nach einer Havarie vor Rügen zog der Zoll den Öltanker „Eventin“ ein. Das Schiff wird Russlands Schattenflotte zugerechnet. Nun ziehen die Eigner vor Gericht.

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